Osterholzer Anzeiger - Osterholz-Scharmbeck

Constantin Sonunaberlos (So, nun aber los)

Es handelt sich um ein regionales Anzeigenblatt, wie es sie vielerorts gibt und in denen neben Berichten über lokale Ereignisse Anzeigen lokaler Unternehmen platziert werden.

So lokal, so normal. Aber seit einigen Jahren mit einem leicht größenwahnsinnigen Chefredakteur, der sich berufen fühlt, die Leserschaft über die ganz großen Linien belehren zu müssen. So unlängst dergestalt, dass er die aus meiner Sicht sehr wohltuenden Demonstrationen gegen AfD und Co. mit einem Artikel mit der Überschrift „Viel gelernt und nichts begriffen“ meinte kommentieren zu müssen. Der gesamte Artikel trieft - wie bei dem Autor Patrick Viol üblich - vor Arroganz, Überheblichkeit und Schlaumeiertum und gipfelt in der Formulierung, dass er den Demonstrierenden dieser Tage „keinen antifaschistischen Passierschein ausstellen“ könne.

Welch ein Schlag ins Gesicht jener, die in diesen Zeiten die Demokratie durch Demonstrationen gegen Rechts zu verteidigen suchen - allein um der eigenen Profilierungs-Sucht des Herrn Chefredakteur zu frönen.

Ich werde dort keine Anzeigen mehr schalten lassen.

Hilario Timanfaya

Man, man, man, das Niveau dieses Blattes ist seit Wechsel der Geschäftsführung ganz unten!!! Die Rezensionen sagen alles...

So geht man also beim Anzeiger mit Kritik um.

Liebe Anja Kalski,
warum sollte ich das tun? Dafür sind Rezensionen ja nun mal da. Oder möchtest du Google neu erfinden? Warum möchtest du ständig anderen Menschen sagen, was sie zu tun und zu lassen haben?
Warum wirst du in deiner Antwort auf meine Rezension persönlich? So etwas macht man nicht. Es gibt die sogenannte Netiquette. Die Erklärung dieses Wortes habe ich für dich unten im Anhang.
1. Was habe ich so schlimmes geschrieben? Das sind alles nur Tatsachen und die Wahrheit. Und wie man in den Rezensionen und Bewertungen sieht nicht nur meine Meinung.
2. Was meinst du mit Wut auf den Anzeiger? Kannst du mir das bitte erläutern? Ich habe keine Wut auf den Anzeiger. Wie kann man wütend auf ein Anzeigenblatt sein? Ich vermute mal, dass du jedem der nicht deiner Meinung ist so etwas unterstellst.
3. Erkläre mir bitte auch, was du damit meinst, ich komme nicht weiter? Falls das bei dir so ist, biete ich dir gerne meine Hilfe an.
4. Wenn man auf vielen Kanälen, wie du das nennst, präsent ist, muss man auch damit rechnen dort bewertet oder auch mal kritisch betrachtet zu werden. Ansonsten musst du dich von allen Kanälen verabschieden oder in ein Land gehen, wo freie Meinungsäußerung verboten ist, soll es ja geben.
5. Übrigens, der Begriff der Netiquette lässt sich auch gut auf den Umgang und das Verhalten gegenüber Mitmenschen übertragen. Um nicht auf das gleiche Niveau abzudriften, verzichte ich darauf hier etwas zu veröffentlichen.
Mfg Frank Ahrens

Nils2070

Ich lese den Anzeiger seit vielen Jahren sehr gern, aber seit sehr langer Zeit werden immer wieder, auf Seite 1 oder 2, Kommentare von Patrick V... abgedruckt. Schreibstil, Wortwahl und Inhalt dieser Kommentare sind, meiner Meinung nach, eine absolute Katastrophe. Da der Osterholzer Anzeiger von Zeit zu Zeit leider immer dünner wird und dann auch noch mit solchen Kommentaren gefüllt wird, muss ich nach langer Zeit nun leider diese Bewertung abgeben. Sollte der Anzeiger zu altem Glanz zurück finden, würde ich diese Bewertung natürlich sofort zurück ziehen und gern positiv bewerten.

U Gerr

Der Anzeiger ist mir in letzter Zeit besonders durch die Kommentare von Herr Viol ins Auge gesprungen. Es ist erstaunlich, wie eine regionale Zeitung, denen man ja oft eine gewisse inhaltliche Banalität vorwirft, hier zeigt, dass es auch anders geht. Auch bei den Kommentaren, denen ich nicht ganz zustimme, erwische ich mich dabei noch einmal über die jeweiligen Themen nachzudenken. Großes Lob für den Mut zur Kontroversität!

KayOhKayn

Bin in letzter Zeit besonders von den Kommentaren von Herrn Viol angetan. Der seltene Fall eines Kommentators, der dem Leser nicht einfach nur nach nach dem (angenommenen) Mund redet, sondern auch zum Reflektieren bringt. Weiter so!

Carried on by 60 fps

Viel zu wenig Lohn was man leisten muss.

horst romahn

Interview mit Herbert Behrens. Herbert Behrens hat Recht, wenn er darauf hinweisst, dass sehr vile Menschen die Politik der Abschottung nach Osten nicht verstanden haben und deshalb akzeptierten. Es kann nicht angehen, dass wir im 21. Jahrhundert immer noch eine Denkweise an den Tag legen, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Für mich wäre es an der Zeit, dass die Menschen hier in Westdeutschland endlich begreifen müssen, wir brauchen Frieden mit unseren Nachbarn, also auch mit Russland! Wenn wir also in Zukunft mit wirtschaftlichen und völkerverständlichen Problemen umgehen wollen, die und nicht in einen Krieg zwingen, dann sollten wir dafür sorgen, das wir mit unseren Nachbarn in Frieden leben! Ich hoffe, die Vernunft siegt noch, trotz der Widrigkeiten, die die internationale Politik im Moment aufzeigt, Horst Romahn

Siegfried Holsten

Da hab ich doch glatt zu Pfingsten an ein Wunder geglaubt, als wir nach anderthalb Jahren mal wieder einen ANZEIGER in unserer Zeitungsröhre fanden !!! Doch ....... schade, wohl nur eine fleißige Urlaubsvertretung.